studio ASYNCHROME
Rauminstallation, 2019
Die Zeichnungen von studio ASYNCHROME, die installativ im Ausstellungsraum eingeflochten sind, erkunden das Recht auf Boden über Zeiten, Kontinente und Firmenkonstrukte hinweg. Fragmentarisch werden Entwicklungen aus der Vergangenheit mit Fragen nach unserem zukünftigen Lebensräumen verwoben. Welche Bedeutung wird Boden für die nächsten Generationen überhaupt noch haben? Worauf ist diese be-/gegründet? Gegenwärtig befinden sich Menschen wie auch das Klima in einem Prozess der Bewegung. So wird auch die Installation erst durch die eigene Bewegung im Raum erfahrbar. Je nach Blickrichtung ergeben sich unterschiedliche Zusammenhänge und mögliche Handlungsräume. Vor allem durch die Veränderung der eigenen Position (im Raum) können die gezeichneten Narrationen in einem jeweilig anderen Kontext gesehen werden.
